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Wie kann man die Angst vor Rolltreppen überwinden?

In Kaufhäusern, großen Büros, Bahnhöfen und Flughäfen finden Sie Rolltreppen. Eine Rolltreppe erleichtert dem Benutzer den Weg nach oben, so dass der Gang nach oben nicht anstrengend sein muss. Für die meisten Menschen ist die Benutzung einer Rolltreppe überhaupt kein Problem. Es gibt jedoch Menschen, die nur sehr ungern eine Rolltreppe betreten. Sie haben eine gewisse Angst vor der Rolltreppe. Kann man etwas gegen diese Angst tun und wie kann man sie behandeln?

Was ist Rolltreppenphobie?

Es ist natürlich ein Unterschied, ob man eine Rolltreppe unheimlich findet oder ob man Angst hat. Viele Menschen finden zum Beispiel eine Rolltreppe beängstigend, wenn sie sie betreten, weil man vermeiden will, auf die Kante von zwei Stufen zu treten und zu fallen, wenn sich die Stufen entfalten. Dies ist eine gesunde Anspannung und hindert Sie nicht daran, die Rolltreppe zu benutzen. Im Gegenteil, die Anspannung, die Sie spüren, ermutigt Sie, besonders vorsichtig zu sein.

Wenn Sie große Angst haben, trauen Sie sich nicht, eine Rolltreppe zu betreten, und es können alle möglichen Angstsymptome auftreten und Sie geraten in Panik. Sie werden niemals eine Rolltreppe betreten und alles tun, um sie zu vermeiden. Dies nennt man eine Phobie. Obwohl eine Phobie oft große Auswirkungen auf das tägliche Leben hat, ist dies bei der Rolltreppenphobie weniger der Fall, da man Rolltreppen nicht überall und ständig begegnet. Es gibt jedoch eine offizielle Bezeichnung für diese Phobie: Escalaphobie.

Angst vor Rolltreppen

Was sind die Symptome der Escalaphobie?

Beim Anblick einer Rolltreppe oder bei deren Benutzung wird Ihr Körper aufgrund der Angst bestimmte Symptome auslösen, die Sie normalerweise bei anderen Ängsten und Phobien beobachten. Ihr Herzschlag wird sich erhöhen, Sie müssen vielleicht nach Luft schnappen und Sie werden vor Angst zittern. Es ist auch möglich, dass Sie eine Panikattacke bekommen und Ihr Körper völlig erstarrt oder dass Sie hyperventilieren. An diesen Symptomen können Sie erkennen, dass Sie nicht nur aufgeregt sind, wenn Sie eine Rolltreppe benutzen, sondern dass Sie tatsächlich an einer Rolltreppenphobie leiden.

Gibt es eine Ursache?

Es ist nicht immer möglich, einen eindeutigen Grund für die Angst vor Rolltreppen zu nennen. Sicher ist, dass eine solche Phobie vor allem dann auftritt, wenn man eine schlechte Erfahrung damit gemacht hat oder wenn sie einem nahen Familienmitglied widerfahren ist. Man kann also eine Rolltreppenphobie entwickeln, nur weil man von anderen gesagt bekommt, dass eine Rolltreppe gefährlich ist. Auch eine erbliche Veranlagung für Phobien kann eine Rolle spielen. Man ist dann besonders empfindlich für eine Phobie, und man muss nur etwas auf einer Rolltreppe erleben, um eine Rolltreppenphobie zu bekommen.

Werkzeuge gegen die Angst vor Rolltreppen

Ist die Rolltreppenphobie behandelbar?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Angst vor der Rolltreppe Sie übermannt, können Sie sich in Behandlung begeben. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die helfen können. Ein Gespräch mit einem Therapeuten wird Ihnen mehr Klarheit darüber verschaffen, welche Behandlungsmethode für Sie am besten geeignet ist.

Kognitive Verhaltenstherapie

Wenn Sie auf eine Rolltreppe stoßen, können Sie nicht mehr klar und vernünftig denken. Sie haben nur negative Gedanken über die Rolltreppe und alles, was passieren könnte. In der Verhaltenstherapie lernen Sie eine andere Denkweise. Auf diese Weise müssen Sie die Rolltreppe nicht mehr als furchterregendes und gefährliches Problem betrachten. Wenn Sie sich davon überzeugen können, wird es viel leichter sein, eine Rolltreppe hinunter zu gehen.

Expositionstherapie

Ein sehr effektiver Weg, Ihre Rolltreppenphobie loszuwerden, ist, sich mit Ihren Ängsten zu konfrontieren. Dies geschieht unter Aufsicht in der Expositionstherapie. Gemeinsam mit Ihrem Therapeuten benutzen Sie tatsächlich eine Rolltreppe. Es mag ein wenig entmutigend sein, aber es ist der beste Weg, sich seinen Ängsten zu stellen. Nach einigen Sitzungen werden Sie sich daran gewöhnen und sehen, dass nichts Gravierendes passieren muss.

EMDR

Hatten Sie ein traumatisches Erlebnis mit einer Rolltreppe? Oder liegt ein anderes Trauma vor, das zur Rolltreppenphobie geführt hat? Dann ist EMDR eine wirksame Therapie. Während der Sitzung denken Sie an das Trauma zurück und müssen gleichzeitig den Handbewegungen oder Tonsignalen des Therapeuten folgen. Dies ist eine Ablenkung. Dadurch wird die Verarbeitung des Traumas erleichtert. An einem bestimmten Punkt erinnern Sie sich an das Trauma, ohne starke Emotionen zu empfinden, wie zum Beispiel die Angst vor einer Rolltreppe.

Tools von Psylaris gegen die Angst vor Rolltreppen

Mit den meist digitalen Tools von Psylaris für die mentale Gesundheitsfürsorge lässt sich die Rolltreppenphobie noch leichter bekämpfen. So kann beispielsweise eine Expositionstherapie vollständig in der virtuellen Realität stattfinden. Das ist zeitsparend und weniger arbeitsintensiv. Der Patient kann einfach mit einer Rolltreppe im Behandlungsraum oder zu Hause konfrontiert werden, wenn er eine VR-Brille trägt. Psylaris hat zu diesem Zweck spezielle Module für die VR-Brille entwickelt.

Mit der von Psylaris entwickelten EMDR-Remote können Patienten von zu Hause aus mit EMDR gegen ihr Rolltreppentrauma behandelt werden. Es handelt sich um eine Online-Plattform, auf die einfach und sicher über einen Webbrowser zugegriffen werden kann. Hier kann der Therapeut den Patienten per Video anrufen und verschiedene Ablenkungsmanöver einsetzen. Das spart sowohl dem Therapeuten als auch dem Patienten Zeit.

EMDR-plus

Exposition in der virtuellen Realität

Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.

Sind Sie ein Therapeut?

Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.

Psylaris Care VR-Therapie

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