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Was ist Angst vor Ansteckung und wie geht man damit um?

Es gibt Menschen, die sehr sauber und ordentlich sind und bei denen dies keine Probleme für das Funktionieren im täglichen Leben verursacht. Dann gibt es eine Gruppe von Menschen, die alles extrem und zwanghaft reinigen. Es geht nicht darum, das Haus ab und zu zu putzen, sondern darum, jede Minute des Tages zu putzen. Wenn Sie dies erkennen, dann leiden Sie vielleicht unter einer Angst vor Unreinheiten.

Was ist die Angst vor Ansteckung?

Ein anderer Name für die Angst vor Ansteckung oder Schmutz ist Mysophobie. Einerseits handelt es sich um eine Form der Phobie, andererseits um eine zwanghafte Störung. Sie ist durch zwanghaftes Handeln und Denken gekennzeichnet. Deshalb spricht man eher von einer zwanghaften Störung als von einer Phobie. Der Putzzwang ist das wichtigste Merkmal. Sie kontrolliert Ihr ganzes Leben. Auch wenn Sie einen Türgriff anfassen, reinigen Sie sowohl den Griff, als auch Ihre Hände. Sie arbeiten ständig daran, das Eindringen schädlicher Bakterien in Ihr Haus zu verhindern. Die Reinigung findet also in zwei Bereichen statt, nämlich in der Reinigung der Gegenstände, mit denen man in Kontakt kommt, und in der ständigen Reinigung des eigenen Körpers. Man fühlt sich immer schmutzig. Manche Menschen sind sich bewusst, dass ihr Verhalten übertrieben ist. Es ist nur der Zwang, der sie unfähig macht, aufzuhören.

Ansteckungsphobie:

Was sind die Symptome der Mysophobie?

Die Symptome der Ausgrenzung sind relativ leicht zu erkennen. Das wichtigste Merkmal sind die festen Rituale rund um die Hygiene. Dazu gehören zum Beispiel extremes Händewaschen und die Reinigung von Türklinken und Griffen. Sie versuchen auch, die Gegenstände anderer Leute, wie z. B. Geld, möglichst nicht anzufassen. Im Extremfall fasst man einen Türgriff mit einem Lappen an. Manche duschen sogar mehrmals am Tag, um das Gefühl, schmutzig zu sein, loszuwerden. Es gibt einen Grund, warum Mysophobie eine zwanghafte Störung ist. Wenn beim Reinigungsritual etwas schief geht, muss der ganze Prozess noch einmal von vorne begonnen werden. Zu den Symptomen gehören auch Angstzustände oder Panik, wenn bestimmte Rituale nicht durchgeführt werden können.

Was ist die Ursache für Mysophobie?

Die Ursache der Zwangsstörung ist nicht immer klar. Sicherlich können bestimmte erbliche Merkmale eine Rolle spielen, aber die Zwangsstörung kann auch nach einem traumatischen Erlebnis auftreten. Ein bestimmtes traumatisches Erlebnis kann ein Auslöser für zwanghafte Gedanken und Handlungen sein. Die Überwindung einer Zwangsstörung kann dadurch erfolgen, dass man dem Trauma zunächst einen Platz gibt.

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Was ist die Behandlung der Angst vor Vergiftungen?

Es gibt verschiedene Arten der Behandlung, um die Mysophobie loszuwerden. Zunächst wird festgestellt, ob es eine eindeutige Ursache gibt. Wenn die Ursache beispielsweise ein Trauma ist, wird in der Regel EMDR eingesetzt, während andere Ursachen mit Verhaltenstherapie behandelt werden.

EMDR

EMDR ist eine Therapie, die nur dann wirksam ist, wenn die Ursache ein Trauma ist. Man muss an den Moment des Traumas zurückdenken, wobei auch Gefühle und Gedanken abgerufen werden. Gleichzeitig müssen die Handgesten des Therapeuten befolgt werden und Sie sind abgelenkt. Dies kann auch mit Tönen über Kopfhörer geschehen, die die gleiche ablenkende Wirkung haben. Durch die ständige Ablenkung kann das Trauma an einem bestimmten Punkt einen Platz finden. Sie werden mit weniger Emotionen auf das Trauma zurückblicken und es muss im Prinzip nicht mehr der Grund für eine Zwangsstörung sein.

Kognitive Verhaltenstherapie

Wenn Sie die Angst vor Verunreinigungen loswerden wollen, bedeutet dies, dass Sie Ihre regelmäßigen Reinigungsrituale nicht durchführen. Dies ist eine enorme Verhaltensänderung, die Sie nicht allein bewältigen können. Die kognitive Verhaltenstherapie zielt darauf ab, dass Sie bestimmte Situationen auf eine völlig andere Weise betrachten. So, dass Sie nicht mehr das Bedürfnis haben, zwanghaft zu putzen. Man lernt, die Dinge anders zu betrachten und anders auf sie zu reagieren. Auch diese Therapie wird häufig in Kombination mit anderen Therapien, wie der Expositionstherapie, durchgeführt. In der letztgenannten Therapie werden Sie zum Beispiel mit einer Türklinke konfrontiert, die Sie berühren müssen, und Sie erleben, dass nichts Ungewöhnliches passieren muss.

Wie hilft Psylaris, die Angst vor Ansteckung zu überwinden?

Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen können mit modernen Techniken viel leichter behandelt werden. Psylaris ist Entwickler mehrerer moderner Werkzeuge für die mentale Gesundheitsfürsorge. Für Patienten, die mit EMDR behandelt werden und solche Symptome haben, dass sie das Haus nicht mehr verlassen können, gibt es EMDR-Remote. Dabei handelt es sich um eine Online-EMDR-Plattform, mit der der Therapeut sehr einfach eine EMDR-Behandlung aus der Ferne durchführen kann. Dies kann zum Beispiel durch den Aufruf von Bildern geschehen. Dem Praktiker stehen verschiedene digitale Ablenkungsgeräte zur Verfügung.

Auch die virtuelle Realität wird zunehmend in der mentalen Gesundheitsfürsorge eingesetzt. Psylaris spielt dabei mit der Entwicklung verschiedener Module für unterschiedliche Angststörungen und Phobien eine führende Rolle. Auf diese Weise können Sie durch eine VR-Brille buchstäblich mit den Ängsten konfrontiert werden, mit denen Sie zu kämpfen haben. Ein weiterer Vorteil von VR ist, dass man die VR-Brille zu Hause benutzen kann. Dadurch ist eine häufigere Behandlung möglich, und Sie werden die Angst vor einer Vergiftung schneller los.

EMDR-plus

Exposition in der virtuellen Realität

Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.

Sind Sie ein Therapeut?

Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.

Psylaris Care VR-Therapie

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