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Beispiele für Expositionstherapie

Beispiele für Expositionstherapie

Ein traumatisches Erlebnis kann zu verschiedenen Beschwerden führen, wenn es nicht richtig verarbeitet wird. Letztlich kann dies zu einer posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), aber man kann auch eine Angststörung Panikattacken entwickeln oder darunter leiden. Es gibt verschiedene Symptome, die jedoch in der Regel auf ein traumatisches Erlebnis zurückgeführt werden können. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ein Trauma zu verarbeiten, sollten Sie sich in Therapie begeben. Es gibt verschiedene Arten von Therapien, die Ihnen helfen können, eine ungelöstes Traumawie zum Beispiel die Expositionstherapie. Aber was ist Expositionstherapie und wie hilft sie bei der Bewältigung eines Traumas?

Was ist Expositionstherapie?

Die Expositionstherapie ist eine Form der Therapie, die auch Konfrontationstherapie genannt wird. Sie ist in erster Linie eine geeignete Therapie für Menschen, die ein Trauma erlitten haben. Menschen, die ein traumatisches Erlebnis hatten und nicht in der Lage sind, es zu verarbeiten, leiden möglicherweise an einer PTBS, einer Angststörung, Panikattacken oder haben eine Phobie entwickelt. Bei der Expositionstherapie geht es im Wesentlichen darum, Vermeidungsverhalten zu verhindern. In einer sicheren Umgebung, z. B. in einem Behandlungsraum, erinnert sich der Patient bis ins kleinste Detail an das Trauma und wird erneut damit konfrontiert. Dabei geht es nicht nur um die Bilder, sondern auch um die Gefühle und Gedanken in diesem Moment. Da die Expositionstherapie aus mehreren Sitzungen besteht und in jeder Sitzung das traumatische Ereignis bewusst in Erinnerung gerufen wird, wird der Patient feststellen, dass das Wiedererleben des Ereignisses zu nichts Ernstem führt. Der Patient lernt, dass sein Trauma Teil der Vergangenheit und nicht der Gegenwart ist, und kann durch die wiederholte Konfrontation seine Ängste abbauen.

Expositionstherapie PTSD

Bei der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) wird das traumatische Ereignis nicht verarbeitet und wie ein Film immer wieder abgespult. Es gibt zahlreiche weitere Beschwerden, die mit einer PTBS in Verbindung gebracht werden können, wie z. B. zu schnell gereizt zu sein, Angst zu haben, eine Depression oder das Vermeiden bestimmter Situationen, so dass eine soziale Isolation droht. Die Expositionstherapie ist sehr gut für PTBS geeignet. Bei der Expositionstherapie PTSD durchlebt der Patient das Trauma in jeder Sitzung erneut. Nach einigen Sitzungen wird dies zu einer Gewöhnung führen, und die Tatsache, dass sich der Patient in einer sicheren Umgebung befindet, wird es leichter machen, das Trauma wieder anzusprechen. Der Patient wird auch erkennen, dass das Vermeiden von Angst eigentlich nicht mehr sinnvoll ist und bestimmte Situationen zulassen wird.

Expositionstherapie Angst

Angstzustände nach einem traumatischen Ereignis sind ein häufiges Problem. Eine Angststörung hat einen großen Einfluss auf das Leben eines Menschen. Eng verbunden mit einer Angststörung ist eine Phobie. Zum Beispiel eine Phobie, sich in einer Umgebung mit vielen Menschen aufzuhalten. Die Expositionstherapie wird häufig zur Behandlung von Angststörungen und Phobien eingesetzt. Auch in der Expositionstherapie gilt Angst, dass der Patient mit der Angst konfrontiert wird, in diesem Fall mit der Angst. Schritt für Schritt und in jeder Sitzung wird der Patient wiederholt mit seiner Angst konfrontiert. Das bedeutet nicht, dass die Angst tatsächlich verschwindet. Das muss nicht sein. Jeder hat von Zeit zu Zeit gewisse Ängste. Wichtig ist jedoch, dass der Patient mit der Angst so umgeht, dass sie das tägliche Leben nicht mehr beeinträchtigt und dass er Situationen nicht mehr vermeidet.

Expositionstherapie oder EMDR?

Neben der Expositionstherapie zur Verarbeitung eines Traumas gibt es auch EMDR. EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing". Auch bei EMDR steht das Abrufen der traumatischen Erfahrung im Mittelpunkt und wird wiederholt durchgeführt. Bei der Expositionstherapie wird der Patient jedoch hauptsächlich auf die sichere Umgebung aufmerksam gemacht, in der er sich befindet, bei EMDR wird der Patient abgelenkt. Inzwischen ist EMDR wissenschaftlich als praktikable und zuverlässige Methode erwiesen. Unter anderem durch die Ablenkung wird das Arbeitsgedächtnis überlastet, und der Patient kann sich mit immer weniger Emotionen an das Trauma erinnern.

Entscheidung für Expositionstherapie oder EMDR?

Welche Form der Therapie für Sie am besten geeignet ist, entscheidet in erster Linie der Therapeut. Bei der Expositionstherapie liegt der Schwerpunkt auf der ständigen Konfrontation mit dem Trauma, während die Expositionstherapie einen aktiveren Ansatz verfolgt. EMDR Es geht nur darum, sich von den Gedanken an das Trauma abzulenken. Bevor Sie eine Behandlung beginnen, werden Sie immer ein Gespräch mit einem Therapeuten führen, der Ihnen sagen kann, welche Therapieform für Sie am besten geeignet ist.

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