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Beispiele für die EMDR-Therapie

Beispiele für EMDR-Therapie

Das Erleben eines schwerwiegenden Ereignisses wird auch als Trauma genannt. Ein traumatisches Erlebnis ist so schwerwiegend, dass es sehr weitreichende Folgen für Ihr Leben haben kann. Es ist nicht irgendein Ereignis, sondern kann ein gewaltsamer Raubüberfall, sexueller Missbrauch, der Tod eines geliebten Menschen oder ein schwerer Unfall sein. Es ist normal, dass man nach einer solchen Erfahrung etwas Zeit braucht, um sie zu verarbeiten. In der Regel nehmen sich die meisten Menschen die Zeit, dies zu tun, damit die Erinnerung einen Platz hat. Die Bearbeitung ist nicht für jeden möglich, was zu ernsthaften Beschwerden führt.

Wiederauftreten von PTBS nach einem traumatischen Erlebnis

Wenn Sie ein traumatisches Erlebnis hinter sich haben und damit kämpfen, es zu verarbeiten, haben Sie vielleicht eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD). Von einer PTBS spricht man, wenn nach einem traumatischen Ereignis Symptome auftreten, die länger als einen Monat anhalten. Normalerweise dauert es ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen, bis man sich von einem Trauma erholt. Wenn dies länger andauert, ist die Diagnose einer PTBS oft unausweichlich, und Sie müssen sich erneut mit Ihren eigenen PTBS-Symptomen auseinandersetzen.

Was sind die Hauptsymptome einer PTBS?

Das wichtigste Merkmal der PTBS ist, dass das traumatische Ereignis wie ein Film immer und immer wieder vor einem abgespielt wird. Auch Ihre damaligen Gefühle und Gedanken tauchen wieder auf, so dass Sie sich ständig und intensiv mit dem erlebten Trauma beschäftigen. Dadurch können Sie unter Schlafstörungen oder Albträumen leiden. Sie werden sehr reizbar sein, und oft haben Menschen mit PTBS eine sehr kurze Zündschnur. Sie können in den seltsamsten Momenten einen Wutanfall bekommen. Sie werden bemerken, dass Sie ständig auf Ihre Umgebung achten und plötzlich eine Angst- oder Panikattacke bekommen können. Mit einer PTSD kann man auch eine Depression und haben sogar Selbstmordgedanken.

Soziale Isolation

Ein weiteres wichtiges Merkmal der PTBS ist die soziale Isolation, in der man sich befindet. Erstens verschließt man sich vor bestimmten Situationen, Orten und Menschen. Sie wollen nichts mehr mit Situationen zu tun haben, die Sie an das Trauma erinnern könnten. Auf der anderen Seite können Sie Menschen zum Teil wegen Ihrer Symptome, z. B. einer kurzen Zündschnur, abstoßen. Wenn Sie aufgrund einer PTBS in die soziale Isolation geraten sind, brauchen Sie unbedingt professionelle Hilfe.

Welche Formen der Traumabehandlung gibt es?

Wenn Sie mit einem unbewältigten Trauma oder einer PTBS zu kämpfen haben, ist es schwierig, dies selbst zu überwinden. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt verschiedene Behandlungen, für die Sie in Frage kommen.

EMDR-Therapie

Eine der erfolgreichsten Therapien zur Traumaverarbeitung ist EMDR. EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing". EMDR zielt darauf ab, das Arbeitsgedächtnis mit Hilfe von Ablenkungstechniken zu überlasten. Auf diese Weise kann die Erinnerung an das Trauma verblassen oder leichter "geparkt" werden, d. h. einen Platz zum Leben bekommen. Im Behandlungsraum erinnert sich der Patient an das Trauma und wird gleichzeitig vom Therapeuten durch eine Handgeste oder ein Tonsignal abgelenkt. Wenn Sie dies wiederholt tun, wird es Ihnen irgendwann gelingen, das Trauma mit weniger Emotionen zu betrachten.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) konzentriert sich auf die Gedanken und das Verhalten einer Person. Es sind diese Faktoren, die die Folgen eines traumatischen Ereignisses verewigen. Die Behandlung mit CBT besteht hauptsächlich aus Gesprächen mit dem Psychologen über Verhaltensänderungen und die Beeinflussung von Gedanken. Sie sprechen mit dem Psychologen über das Trauma und darüber, wie es Ihr Verhalten und Ihre Gedanken beeinflusst. Wenn Sie Ihr Verhalten mit Hilfe des Psychologen ändern, verschwinden die Symptome.

Prägnante eklektische Psychotherapie für PTSD

Speziell für Menschen mit PTSD gibt es das BEPP. Diese Behandlung wurde von der AMC in Amsterdam entwickelt und kombiniert verschiedene Behandlungstherapien. So entsteht eine intensive Behandlung mit Elementen aus kognitiver Verhaltenstherapie, Psychotherapie und Hypnotherapie. Diese Behandlung besteht aus 16 einstündigen Sitzungen, nach denen die Beschwerden verschwunden sein sollten.

Narrative Expositionstherapie

Die narrative Expositionstherapie oder NET-Therapie ist eine Therapie, bei der das traumatische Ereignis in Erinnerung gerufen wird. Das ist auch bei EMDR der Fall, aber bei der NET-Therapie werden Sie nicht abgelenkt. Der Therapeut versucht, Sie dazu zu bringen, dieses Ereignis in die Perspektive Ihres gesamten Lebens zu stellen. Sie geben dem Trauma dann einen Platz in Ihrer Lebenserfahrung.

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Ängste überwinden mit EMDR

EMDR steht für Eye Movement Desensitisation and Reprocessing. Sie ist eine kurze und wirksame Form der Psychotherapie, um schlimme oder traumatische Erfahrungen zu verarbeiten.

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