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EMDR-Anwendung für die Trauerarbeit

Wann wird die Trauer zur Last?

Wenn Sie einen geliebten Menschen verlieren, versteht jeder in Ihrem Umfeld, dass Sie Zeit zum Verarbeiten brauchen. Aber irgendwann erwarten Ihr Arbeitgeber und Ihr Umfeld, dass Sie die Scherben aufsammeln und zum "normalen" Leben zurückkehren. Wenn Sie das nicht können, weil Ihnen noch etwas fehlt, sollten Sie mit einem Psychologen sprechen. Er oder sie kann mit Ihnen herausfinden, warum die Trauer immer noch so groß ist und wie Sie besser damit umgehen können. Das ist nicht nur für Sie selbst angenehm, sondern in vielen Fällen auch für Ihre Mitmenschen.

Wie kann die EMDR-Therapie bei Trauer helfen?

Die EMDR-Therapie zielt darauf ab, Ihr Gehirn so umzuprogrammieren", dass die Trauer um eine verstorbene Person nicht mehr in Ihren Gedanken präsent ist. Sie kann mit einer Gesprächstherapie kombiniert werden, um Ihren Behandlungsplan für die Trauerarbeit zu unterstützen. Wenn EMDR zur Trauerbehandlung eingesetzt wird, wird der Therapeut dies natürlich im Vorfeld mit Ihnen besprechen und Ihnen erklären, wie die Therapie funktioniert und welche Auswirkungen sie haben kann.

Wie funktioniert die EMDR-Therapie bei Trauer?

Die Arbeitsweise des Therapeuten ist dieselbe, unabhängig davon, ob EMDR zur Behandlung von Trauer, Trauma oder Depression eingesetzt wird. Der Therapeut steht in einiger Entfernung vom Patienten und bewegt seine Hände. Die Idee ist, dass Sie den sich bewegenden Händen mit Ihren Augen folgen. Als Ergänzung zu dieser Therapie können Klänge eingesetzt werden oder das "Klopfen", bei dem der Therapeut abwechselnd die Knie des Patienten berührt. Dahinter steckt natürlich eine Philosophie; es ist nicht so, dass der Therapeut nur etwas tut. Es ist also sicher nicht ratsam, einen Freund eine EMDR-Therapie machen zu lassen. Dies kann negative Folgen haben.

Der Verlust eines geliebten Menschen kann sehr belastend sein

Je nach Situation kann der Verlust eines geliebten Menschen sehr intensiv sein. Wenn jemand bei einem Unfall oder infolge eines Verbrechens stirbt und Sie Zeuge dieses Ereignisses waren, sind die Auswirkungen oft enorm. Menschen, die diese Erfahrung machen, werden häufig an die Opferhilfe verwiesen. Über die Opferhilfe können Sie auch an einen Therapeuten verwiesen werden, der Ihnen EMDR-Therapie kann zur Bewältigung Ihrer Trauer eingesetzt werden, wenn sich dies als gute Möglichkeit zur Unterstützung Ihrer Trauer erweist.

Suchen Sie professionelle Hilfe bei der Trauerbegleitung

Wenn es Ihnen schwerfällt, über den Verlust eines geliebten Menschen hinwegzukommen, und Sie immer noch täglich damit zurechtkommen, ist es wichtig, dies zu erkennen und Hilfe zu suchen. Ihr Hausarzt kann ein erster Schritt sein, aber Sie können sich auch direkt an einen unabhängigen Psychologen oder Therapeuten wenden. Ein Psychologe ist kein Arzt und kann daher keine Medikamente wie z. B. Schlaftabletten verschreiben. Zusätzlich zum EMDR zur Trauerbewältigung kann der Psychologe Sie auch auffordern, Ihre Gedanken zu Papier zu bringen, was Ihnen oft helfen kann, mit der Trauer fertig zu werden. Sie und Ihr Psychologe müssen herausfinden, welche Therapie oder Kombination von Behandlungen für Sie am besten geeignet ist.

Möchten Sie weiter über die Anwendung von EMDR in der Trauerarbeit oder über andere Möglichkeiten der psychosozialen Betreuung sprechen?

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