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Virtuelle Realität im Gesundheitswesen

Virtuelle Realität im Gesundheitswesen

Zweifellos haben Sie schon einmal von Virtual Reality (VR) gehört, wissen aber nicht genau, was es damit auf sich hat. Es gibt verschiedene Branchen, in denen VR bereits eingesetzt wird. VR kann auch im Gesundheitswesen eine sehr wertvolle Rolle spielen. Obwohl viele Anwendungen von Virtuelle Realität im Gesundheitswesen Obwohl sie noch in den Kinderschuhen steckt, wurden bereits viele erfolgreiche Anwendungen durchgeführt. Die virtuelle Realität kann auf verschiedene Weise im Gesundheitswesen eingesetzt werden, insbesondere in der psychischen Gesundheitspflege und der Altenpflege.

Was ist Virtual Reality?

Virtual Reality ist buchstäblich eine virtuelle Welt, in die man eintaucht. Dies geschieht mit sogenannten VR-Brillen. Da Ihre Augen durch die Brille vollständig verschlossen sind, sind Sie sich der Realität, in der Sie sich in diesem Moment befinden, nicht mehr bewusst. Das Bild, das die VR-Brille in 3D und direkt vor Ihren Augen erzeugt, ist lebensecht. Virtual Reality war vor allem in der Spielewelt beliebt, wo man sich buchstäblich im Spiel befindet. Als auch die ernsthaften Anwendungen Gestalt annahmen, wurde VR zu einer ernsthaften Option für den Einsatz im Gesundheitswesen. Mittlerweile ist dies bereits Realität und die virtuelle Realität im Gesundheitswesen wird ständig weiterentwickelt.

Verwendung der VR-Brille

Ein unverzichtbares Element der VR ist die VR-Brille. Die Brille enthält ein Stück Technologie, das Sie in die virtuelle Welt entführt. Die Technik, mit der der 3D-Effekt erzeugt wird, heißt Stereoskopie. Das Bild wird in zwei Teile geteilt, wobei ein Bild für das linke Auge und das andere für das rechte Auge bestimmt ist. Diese wird von einem Prozessor blitzschnell berechnet. Voraussetzung ist natürlich, dass das gezeigte Bild aus 360°-Fotos oder -Videos besteht. Doch 3D-Bilder allein reichen nicht aus. Die Brille muss wissen, in welche Richtung Sie schauen, damit sich das Bild mit Ihnen bewegt und die Erfahrung lebensecht wird. Die Brille verfügt über ein Gyroskop und ein Magnetometer, um den Kopf zu verfolgen. Heutzutage ist keine VR-Brille mehr erforderlich; Sie können auch Ihr Smartphone verwenden, benötigen aber eine spezielle Halterung.

Was sind die Anwendungen von Virtual Reality im Gesundheitswesen?

Es gibt verschiedene Anwendungen, für die Virtual Reality im Gesundheitswesen eingesetzt wird. Manchmal dient die VR eher der Unterstützung und manchmal ist sie ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung. In welchen Formen der Pflege wird Virtual Reality eingesetzt?

Schmerzbehandlung

Menschen mit chronischen Schmerzen leiden ständig. Manchmal so sehr, dass sie nicht mehr normal funktionieren können. Oft lassen sich die Schmerzsymptome nicht auf eine bestimmte Ursache zurückführen, und der Patient muss lernen, damit zu leben. VR-Brillen können eine kurze Flucht aus der harten Realität des Schmerzes ermöglichen. Da Sie abgelenkt sind, sind Schmerzreize weniger wirksam, und Sie empfinden weniger Schmerzen ohne Medikamente und auf natürliche Weise. Auch für Menschen, die eine Spritze bekommen müssen und Angst haben, werden sie mit der VR-Brille nicht einmal merken, dass sie gestochen werden.

Die Demenzbrille

Gemeinsam mit dem Trimbos-Institut hat die Stiftung D'Mentia eine so genannte Demenzbrille entwickelt. Diese Brille ist speziell für Pflegekräfte und Betreuer gedacht, die mit an Demenz erkrankten Menschen arbeiten. Es ist sehr schwierig, sich in die Welt des Demenzkranken hineinzuversetzen und sich in seine Gefühle einzufühlen. Durch das Tragen der Demenzbrille versetzen Sie sich in die Lage der an Demenz erkrankten Person und werden sich der Schwierigkeiten bewusst, mit denen sie im täglichen Leben konfrontiert ist und wie ihre Umgebung auf sie reagiert.

Trauma-Therapie

Virtual Reality hat sich in der psychischen Gesundheitspflege und insbesondere in der Traumatherapie bereits bewährt. EMDR ist zum Beispiel eine Form der Therapie zur TraumaverarbeitungDazu muss der Patient abgelenkt werden, während er über das Trauma nachdenkt. Durch die wiederholte Ablenkung wird das Trauma leichter "geparkt", und die Emotionen sind weniger stark mit dem Ereignis verbunden. Mit aufgesetzter VR-Brille werden die Ablenkungen intensiver und der Praktiker hat mehr Ablenkungsmöglichkeiten.

Behandlung von Angstzuständen

Virtual Reality ist ein sehr erfolgreiches Instrument zur Behandlung von Angstzuständen. Der beste Weg, um Ihr Kind loszuwerden Angst Die einzige Möglichkeit, sie loszuwerden, ist, sich ständig mit der Angst zu konfrontieren. VR-Brillen sind die Lösung für dieses Problem. Steigen Sie z. B. in ein virtuelles Flugzeug, wenn Sie Angst vor dem Fliegen haben, oder lassen Sie eine oder mehrere Spinnen virtuell neben sich herlaufen, wenn Sie Angst vor Spinnen haben. Wird die Angst einen Moment lang zu groß? Dann können Sie die VR-Brille einfach wieder abnehmen.

Möchten Sie weiter über Virtual Reality im Gesundheitswesen oder andere Möglichkeiten innerhalb der GGZ sprechen?

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